Die Nutzung einer Spülmaschine erleichtert die Hausarbeit und hilft, Zeit zu sparen. Zudem schützt es die Umwelt, da eine Spülmaschine weniger Wasser und Energie verbraucht als das Abwaschen von Hand. Grundsätzlich kann jedes Geschirr, das vom Hersteller als spülmaschinentauglich oder spülmaschinenfest markiert wurde, im Geschirrspüler gewaschen werden. Wenn Sie einige einfache Regeln beachten und das passende Produkt von Somat verwenden, kommt Ihr Geschirr jedes Mal fleckenfrei und strahlend sauber aus der Maschine.
Vorspülen/Reinigen
Abhängig vom Maschinentyp können manche Programme mit Spülzyklus direkt ausgewählt werden. Diese Programme bieten im Allgemeinen eine intensivere Reinigung. Diesbezügliche Informationen finden Sie in der Gebrauchsanweisung Ihrer Spülmaschine oder auf der Internetseite des Herstellers. Mit der Vorspül-/Reinigungsfunktion werden zunächst Essensrückstände abgespült, die mit kaltem Wasser vollständig entfernt werden können. Das Reinigungsprogramm startet dann mit frischem Wasser, bevor das Spülmittel aus dem Dosierfach automatisch hinzugefügt wird. Abhängig vom ausgewählten Programm wird das Wasser auf eine Temperatur zwischen 35 °C und 75 °C erhitzt. Das Spülprogramm dauert zwischen 15 und 90 Minuten und endet mit dem Abpumpen des Abwaschwassers.
Zwischenspülen
Alle Programme beinhalten einen Zwischenspülgang. Dieser Spülgang ist notwendig, um verbleibendes Waschwasser und Schmutz zu entfernen und das Geschirr für das abschließende Spülen vorzubereiten. Das Zwischenspülen endet mit dem Abpumpen des Wassers.
Abschließendes Spülen
Alle Programme bis auf das Vorspülprogramm enthalten eine abschließende Spülfunktion. Das Wasser strömt in die Maschine und wird, in den Standardprogrammen, auf maximal 75 °C erhitzt. Währenddessen wird der Klarspüler automatisch aus dem Spender hinzugefügt. Mit Somat 7, Somat 10 oder Somat Gold ist kein zusätzlicher Klarspüler nötig, da er in diesen Produkten bereits integriert ist.
Trocknen
Alle Programme, bis auf den sehr schnellen „Nur spülen“-Zyklus, die das schnelle Reinigen (zum Beispiel nur von Gläsern) vorsehen, enthalten auch das Trocknen. Die vom abschließenden Spülgang verbleibende Wärme hilft beim Trocknen des Geschirrs. Das Trocknen dauert im Allgemeinen zwischen 20 und 70 Minuten.
Regeneration
Die große Mehrheit von Spülmaschinen ist für eine Nutzung von Somat Spezial-Salz geeignet. Diese Maschinen regenerieren automatisch den eingebauten Wasserenthärter mit Hilfe der Salzlösung im Speicher. Wenn Somat 7, Somat 10 oder Somat Gold verwendet wird, ist kein Zusatz von Spülmaschinensalz notwendig, sofern die Wasserhärte 21 °dH (deutsche Härteskala) nicht übersteigt.
Für leicht verschmutztes Geschirr wählen Sie das Niedrigtemperatur-Kurzprogramm. Für normal verschmutztes Geschirr wählen Sie das Niedrigtemperatur-Ecoprogramm.
Vermeiden Sie Programme wie „Intensiv“, „Extra-Trocken“ oder besondere Zusatzoptionen zur Verkürzung des Spülprogramms, da diese zu höherem Wasser- und/oder Energieverbrauch führen können.
Wenn Sie zu einem Niedrigtemperatur Eco- oder Kurzprogramm wechseln, können Sie Wasser und bis zu 20% Energie sparen und erhalten mit Somat gleichzeitig strahlend sauberes Geschirr.
Weitere Tipps unter www.cleanright.eu
Platzieren und sortieren Sie das Geschirr entsprechend den Empfehlungen des Herstellers. Überprüfen und reinigen Sie die Siebe am Abfluss regelmäßig. Zu guter Letzt: Lassen Sie die Spülmaschine nur voll beladen laufen.
Automatikprogramme passen die Einstellungen jeweils optimal an das Geschirr in der Maschine an und verwenden die richtige Menge an Wasser und Energie, was dem Schutz der Umwelt dient.
Moderne Reiniger für Geschirrspülautomaten können, wenn sie wie vorgesehen verwendet werden, die gewünschte Sauberkeit bereits bei 50 °C oder 55 °C und mit automatischen Programmen erreichen.
Die Begriffe „spülmaschinentauglich“ und „spülmaschinenfest“ werden oft zur Beschreibung von Geschirr verwendet. Der Begriff „spülmaschinentauglich“ ist nicht offiziell definiert und wird von Geschirrherstellern nach Erfahrung verwendet. Für den Begriff „spülmaschinenfest“ hingegen sind Prüfungen und Messungen für nicht-metallisches Geschirr in zwei internationalen Normen festgeschrieben, EN 12875-1 und -2. Die Ergebnisse dieser Tests werden in einem standardisierten Symbol angegeben, das die maximale Zahl von Spülgängen anzeigt, die das betreffende Geschirr unbeschadet übersteht. Für Geschirr aus Metall gibt es noch keine solchen standardisierten Tests. Töpfe und Pfannen, die aus nicht-magnetischem Metall oder aus nur einem einzigen Material hergestellt sind, können im Allgemeinen problemlos im Geschirrspüler gewaschen werden; sie sind oft als „spülmaschinenfest“ markiert. Bei Gegenständen aus verschiedenen Materialien, zum Beispiel bei einem Körper aus Metall und einem Griff aus Plastik, sollten Sie im Zweifelsfall den Hersteller kontaktieren.
Geschirr wird aus vielen verschiedenen Materialien hergestellt. Wie ein Gegenstand beim Spülen in der Maschine reagiert, hängt von seiner Materialzusammensetzung sowie vom Herstellungsprozess ab.
Edelstahl
Besteck, Töpfe, Pfannen, Platten, Pfannenwender, Schöpfkellen und Siebe sind oft aus Edelstahl hergestellt. Anders als Eisen oder „normaler“ Stahl rostet Edelstahl nicht. Dies wird dadurch erreicht, dass das Eisen mit verschiedenen Anteilen anderer Metalle legiert wird, insbesondere mit Chrom und Nickel. Edelstahl kann im Allgemeinen im Geschirrspüler gewaschen werden.
Glas
Glas wird in Haushaltswaren wegen seiner speziellen Eigenschaften geschätzt, etwa seiner Transparenz, der Art, wie es Licht bricht und reflektiert, wegen seines Glanzes, seiner Undurchlässigkeit sowie seiner Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien. Glas kann im Allgemeinen im Geschirrspüler gewaschen werden.
Silber
Das am häufigsten in Spülmaschinen gewaschene Spülgut ist Silberbesteck. Nicht für die Spülmaschine geeignet sind dekorative Platzteller, Schalen und Platten, Teeglashalter sowie Salz- und Pfefferstreuer, die mit wesentlich dünneren Silberschichten belegt sind und häufig eine zusätzliche Schicht aus Klarlack haben.
Holz
Unlackiertes Spülgut aus Holz, zum Beispiel Kochlöffel, die nicht verleimt sind, kann man maschinell spülen. Sie bleichen jedoch aus und werden häufig etwas rauer. Brettchen, die eine größere Oberfläche haben, können Spannungsrisse bekommen. Holzgriffe an Bestecken werden stumpf oder rissig. Spülgut aus verleimtem Holz eignet sich nicht zum maschinellen Spülen, da es aufquillt, ausbleicht und die Oberfläche rau und rissig wird. Auch lackiertes Holz eignet sich nicht zum maschinellen Spülen. Das Holz quillt, dadurch blättert der Lack ab.
Keramik
Geschirr aus feiner Keramik kann in vier Gruppen eingeteilt werden: Tonware, Steingut, Porzellan und Halbporzellan. Für die Spülmaschinenfestigkeit dieser Materialien gilt: Je härter und je weniger porös das Material ist, desto höher ist die Spülmaschinenfestigkeit.
Kunststoff
Kunststoffteile können sich bei Maschinen mit frei liegenden Heizschlangen leicht verformen, wenn sie im unteren Korb platziert werden. Daher sollten Kunststoffteile immer oben in der Spülmaschine eingeordnet werden. Farbige Speisereste wie zum Beispiel Tomatensaft, Ketchup, Karottensaft, Rote Bete und Rotkohl können Kunststoffe unter ungünstigen Umständen färben.
Silber- und Edelstahlbesteck kann gleichzeitig in der Spülmaschine gewaschen werden. Allerdings sollten die verschiedenen Metalltypen sich während des Spülgangs nicht berühren, ansonsten können sie anlaufen oder Flecken bilden.
Nicht legiertes Aluminium reagiert sowohl mit Säuren als auch mit Laugen und neigt zudem zu Oberflächenveränderungen allein durch den Kontakt mit Wasser. Schwarze Flecken auf Aluminium sind auch als „Wasserflecken“ bekannt. Aluminium dieser Art – wie es oft in Knoblauchpressen verwendet wird – ist nicht für die Spülmaschine geeignet, zumal Schäden oft irreversibel sind. Bei Pfannen und Töpfen aus Aluminium ist es sinnvoll, beim Hersteller anzufragen, ob die Geräte spülmaschinentauglich oder spülmaschinenfest sind. Auch freiliegende Aluminiumschichten in Böden von Töpfen und Pfannen können ein Spülen in der Spülmaschine ausschließen.
Bevor Sie Spülgut in die Maschine geben, kratzen Sie alle leicht entfernbaren Essensreste ab. Vorspülen im Waschbecken ist weder nötig noch umweltfreundlich. Die einzige Ausnahme betrifft Reste, die sich nicht in Wasser lösen, wie Spinat, Zigarettenasche oder gehackte Kräuter. Diese sollten abgewaschen werden, da sie sich ansonsten auf anderem Spülgut ablagern können.
Das Geschirr muss stabil in den Geschirrkörben stehen. Insbesondere Gläser müssen sicher positioniert werden, um nicht aneinander zu stoßen und dadurch beschädigt zu werden.
Becher können in den Ecken des Geschirrkorbs platziert werden, während tiefes Geschirr am besten in der Mitte aufgehoben ist. Es dürfen keine Teile lose über einsortiertes Geschirr gelegt werden, da sich dadurch so genannte „Sprühschatten“ bilden und das Wasser nicht mehr alle einsortierten Teile erreichen kann.
Vergewissern Sie sich, dass die Sprüharme frei rotieren können.
Große Teile gehören in den unteren Geschirrkorb, kleine, wie auch leicht zerbrechliche Teile, wie Gläser und Tassen, nach oben.
Das Besteck wird unsortiert mit den Griffen nach unten in den Besteckkorb gesteckt. Falls Ihre Maschine eine Besteckschublade hat, können Sie das Besteck sortiert hineinlegen.
In Maschinen mit frei liegenden Heizschlangen können sich Kunststoffteile leicht verformen, wenn sie im unteren Korb platziert werden. Daher sollten Kunststoffteile immer oben in der Spülmaschine eingeordnet werden.
Die Spülmaschine sollte nach dem Programmende einige Minuten lang einen Spaltbreit geöffnet bleiben, um das Geschirr abkühlen zu lassen. Beginnen Sie das Ausräumen mit dem unteren Geschirrkorb, damit Wasser aus dem oberen Korb nicht auf das trockene Geschirr tropfen kann.
Eine sachgemäß genutzte Geschirrspülmaschine benötigt keine besondere Pflege, da der Spülmaschineninnenraum und die Geschirrkörbe während des Programmablaufs automatisch mit gereinigt werden. Die Siebkombination sollte allerdings regelmäßig gereinigt werden.
Durch Unterdosieren des Reinigers, wenn größere oder sehr fettige Speisereste nicht vom Geschirr abgekratzt werden, oder auch durch eine nicht auf die Verschmutzung abgestimmte Programmwahl können fetthaltige Schmutzreste oder andere Beläge aus Speiserückständen im Spülmaschineninnenraum zurückbleiben und die Reinigungsleistung mindern, da sie den Wasserfluss im System behindern. In diesem Fall, und wenn das Reinigungsergebnis nicht mehr zufriedenstellend ist, sollten das Innere der Spülmaschine und die Sprühdüsen der Sprüharme gereinigt werden.
Ein regelmäßiger Reinigungsgang mit Somat Maschinen-Reiniger (etwa alle ein bis zwei Monate) hält die sichtbaren sowie die nicht sichtbaren wasserführenden Teile der Spülmaschine sauber.
Zur Reinigung der Seitenkanten der Spülmaschine kann man alternativ zum Somat Maschinen-Reiniger etwas Allzweckreiniger verwenden. Bringen Sie diesen einfach mit einem feuchten Tuch auf und wischen Sie anschließend den Schmutz ab.
Der Abwasserschlauch muss vor dem als Geruchsverschluss dienenden Siphon angeschlossen werden. Zudem sollten keine Knicke im Schlauch sein.
Es kann auch sein, dass das gewählte Spülprogramm nicht dem Verschmutzungsgrad des Geschirrs entspricht. Dies führt zu Ablagerungen in Sieben und Filtern.
Lösung: Hängen Sie eine Flasche Somat Maschinen-Reiniger in den Geschirrspüler und lassen Sie die Maschine in einem der intensivsten Spülprogramme durchlaufen.
Auch Ablagerungen an der Türdichtung können eine Ursache sein. Lösung: Feuchten Sie ein Tuch mit Maschinen-Reiniger an und säubern Sie die Türdichtung.
Wenn Gerüche dadurch entstehen, dass die Maschine längere Zeit nicht benutzt wurde, kann dies mit Somat Deo-Perls® verhindert werden. Somat 7, 10 oder Gold Tabs können ebenfalls dabei helfen, unangenehme Gerüche zu neutralisieren und nach jedem Spülgang eine frisch duftende Maschine zu haben.
Fast alle Haushaltsspülmaschinen können an einen Warmwasseranschluss angeschlossen werden. Als Grundregel gilt, dass die maximale Zuflusstemperatur 60 °C nicht übersteigen sollte – für weitere Informationen ist es am besten, den Hersteller der Spülmaschine zu kontaktieren.
Durch den Anschluss eines Geschirrspülers an die Warmwasserversorgung kann Energie eingespart werden, da das Wasser nicht mehr während des Spülvorgangs elektrisch erhitzt werden muss. Die tatsächlich eingesparte Energie hängt von der Zuflusstemperatur des Wassers sowie der Raumtemperatur ab.
Die Reinigungsleistung von Somat-Produkten hat sich bei Maschinen mit Warmwasserzufluss sehr gut bewährt. Selbst temperaturempfindliche Bestandteile wie Enzyme entwickeln ihre volle Kraft: Das warme Wasser im ersten Durchgang (Vorspülen oder Hauptspülung, je nach ausgewähltem Programm) wird durch die Temperatur des Geschirrs und der Innenwände der Maschine auf etwa 30 °C gekühlt.
Wenn ein Multifunktions-Tab verwendet wird (z.B. Somat 7, Somat 10 oder Somat Gold), ist keinerlei zusätzlicher Klarspüler nötig. Zudem ist bei einer Wasserhärte bis 21 °dH (deutsche Härteskala) kein zusätzliches Regeneriersalz nötig. Bei höherer Wasserhärte sollten Sie Regeneriersalz verwenden, um Ihre Maschine zu schützen und beste Spülergebnisse zu erhalten. Abhängig vom Maschinentyp zeigt eine Warnlampe eventuell fehlenden Klarspüler oder mangelndes Salz an. Diese Anzeige kann ignoriert werden, wenn Multifunktionstabs korrekt verwendet werden.
Handspülmittel sind zur Verwendung im Geschirrspüler nicht geeignet. Diese Produkte erzeugen Schaum, der in die Basis der Maschine eindringen und einen „Wasserstop“ auslösen könnte. Sie müssten dann den Kundendienst rufen, um die Maschine von einem Techniker wieder in Gang setzen zu lassen. Aus demselben Grund sollte per Hand vorgespültes Geschirr gründlich abgespült werden, bevor es in die Spülmaschine gegeben wird.
70/75 °C Intensiv-Programm
Normal und stark verschmutzte Töpfe und Pfannen
65 °C Normal oder Universal
Angetrocknete Speisereste
50/55 °C Normal- oder Universal-Programm
Normal verschmutztes Geschirr
45/55 °C Energiespar-/Öko-Programm
Normal verschmutztes Geschirr (Programm kann länger als das normale Programm dauern)
35 °C – 45 °C Programm für Empfindliches/Glas
Leicht verschmutztes, sehr empfindliches Geschirr (insbesondere Gläser)
35 °C – 60 °C Schnell-/Kurzprogramm
Leicht verschmutztes Geschirr ohne angetrocknete Speisereste (Programm braucht weniger als eine Stunde, kann aber höheren Energieverbrauch verursachen)
Die Ursachen können darin liegen, dass das falsche Programm gewählt wurde, dass die Spülmaschine nicht korrekt beladen wurde oder dass unlösliche Reste am Geschirr waren. Der beste Weg, um unbefriedigende Spülergebnisse zu vermeiden, besteht darin, die gröbsten Speisereste vor dem Spülen vom Geschirr zu kratzen oder zu wischen und es dann direkt nach der Benutzung in die Spülmaschine zu geben. Prüfen Sie, ob die Maschine korrekt befüllt wurde. Die Sprüharme müssen frei rotieren können und die Öffnungen dürfen nicht blockiert sein. Befolgen Sie unsere Tipps zur Befüllung der Maschine.
Sandartige Rückstände in Gläsern, Tassen oder schlanken Gefäßen entstehen durch zu hohe Schmutzbelastung oder durch eine zu niedrige Spültemperatur. Hohe, schlanke Gläser sollte man nicht in die äußeren Ecken des oberen Korbs stellen, da dann das Spülwasser nicht alle Teile ungehindert erreichen kann. Wurden Speisereste nicht weggespült, so befanden sich diese oft im so genannten „Sprühschatten“, das heißt, dass anderes Spülgut diese Teile verdeckt hat. Prüfen Sie regelmäßig das Siebsystem und die Sprühdüsen und entfernen Sie etwaige Verstopfungen, um Ablagerungen von Essensresten zu vermeiden.
Schwarzer Tee bildet eine Haut, wenn er stehengelassen wird, die auf der Innenfläche der Tasse zurückbleiben kann. Die dadurch entstehenden Flecken können, wenn das lokale Wasser besonders hart ist, sowie bei bestimmten Teesorten besonders schwer zu entfernen sein. Teeflecken entfernt man durch hohe Reinigerdosierung oder mit einem Somat Multifunktionstab im 50/55 °C-Spülprogramm. Somat 7, 10 oder Gold Tabs können Teeflecken bei niedrigen Temperaturen entfernen.
Fettige Rückstände bauen sich im Sieb und in der Spülmaschine dann auf, wenn stark fettbelastete Geschirrteile häufig in Kurz- oder Schnellprogrammen gespült werden. Das Spülprogramm sollte immer der jeweiligen Schmutzbelastung des Geschirrs entsprechend gewählt werden. Übermäßig fettige Rückstände auf Geschirr oder Pfannen sollten abgekratzt werden, z. B. einfach mit Besteck oder einem Papiertuch, bevor das Spülgut in den Geschirrspüler gegeben wird. Um das Innere des Geschirrspülers problemlos zu reinigen, empfehlen wir die Verwendung von Somat Maschinen-Reiniger (sofern in Ihrer Region erhältlich).
Wird Regeneriersalz zum Enthärten des Wassers benutzt, kann nach dem Spülen ein weißer, wasserlöslicher Belag auf dem Geschirr sein. Dies kann folgende Ursachen haben:
- Der Deckel des Salzvorratsbehälters ist nicht fest verschlossen, sodass Salzlake in den Spülmaschineninnenraum gedrückt wird. In diesem Fall sollten Sie den Deckel fest verschließen.
- Der Deckel hat eventuell einen Haarriss und muss ausgetauscht werden.
- Beim Nachfüllen könnte überschüssiges Salz in den Innenraum der Maschine gelangt sein. Lassen Sie in diesem Fall die leere Maschine – ohne Geschirr – in einem Kurzprogramm durchlaufen.
Das Anlaufen ist vermutlich eine Folge der Speisen, die mit dem Besteck verzehrt wurden. Essensreste, die Schwefel enthalten, wie Senf, Eier, Gemüse, Fisch usw. können zum Anlaufen von Silber führen. Im Geschirrspüler haben schwefelhaltige Essensrückstände mehr Zeit als beim Abwaschen von Hand, mit dem Spülgut zu reagieren. Der Silberschutz in Somat Tabs vermindert deutlich das Anlaufen von Silber, sofern es durch Spuren von Schwefelverbindungen aus Speiseresten verursacht wird. Wenn viele Speisereste vorhanden sind oder die Maschine nur unregelmäßig verwendet wird, empfehlen wir, Silber direkt nach der Verwendung per Hand zu waschen oder so bald wie möglich einen kalten Vorspülgang in der Maschine durchzuführen. Sie sollten direkten Kontakt zwischen Silber und Edelstahl in der Spülmaschine vermeiden. Allerdings sind es nicht nur externe Einflüsse, die Silber anlaufen lassen. Die Zusammensetzung und Verarbeitung des Silberüberzugs spielt eine entscheidende Rolle. Beispielsweise kann 800er Silber aufgrund seines hohen Kupferanteils (200 von 1000 Teilen) goldfarben bis hellbraun anlaufen. Aus diesem Grund ist es weniger für die Spülmaschine geeignet. Wurde es jedoch nachträglich galvanisch versilbert, verhält es sich wie eine 90er oder 100er Silberauflage. Sehr altes Silberbesteck, bei dem sich die Silberbeschichtung mit der Zeit abgenutzt hat – teilweise soweit, dass das Grundmaterial sichtbar wird – läuft leichter an. Solches Besteck sollte nicht mehr in der Maschine gewaschen werden. Insgesamt lässt sich das Anlaufen von Silber nicht vollständig verhindern. Verfärbungen auf Silberteilen können mit einem Poliermittel für Metall entfernt werden.
Diese „Regenbogen“-Farben sind eine Art von Anlaufen, hervorgerufen durch bestimmte Arten von Speisen wie zum Beispiel Blumenkohl, Sellerie, Kohlrabi, Pilze, Kartoffeln oder gekochter Fisch. Es kann auch sein, dass das Waschwasser entsprechende Substanzen aufnimmt und Verfärbungen auf anderem Spülgut in der Maschine verursacht. Diese Regenbogenfarben sind ein sehr dünner Überzug, der sich auf dem Stahl absetzt. Sie sind völlig unbedenklich für die Gesundheit und können mit Spülmaschinenreiniger oder mit einem Poliermittel für Metall entfernt werden.
Solche Rostflecken, so genannter Flugrost, die auf Edelstahlgeschirr oder -besteck auftreten, werden im Allgemeinen aus fremden Quellen übertragen. Dies können zum Beispiel nicht-rostfreie Schrauben sein, die verwendet werden, um Griffe an Töpfe und Pfannen zu montieren. Andere Rostquellen können emaillierte Küchengeräte sein, Schälmesser, Teesiebe oder andere Küchengeräte aus niedriglegiertem Stahl. Häufige Quellen für Fremdrost sind Geschirrkörbe, deren Kunststoffbeschichtung beschädigt wurde, sodass die darunter liegenden Metallstäbe rosten. Der Rost, der sich entwickelt hat, wird dann über das Spülwasser in der Maschine verbreitet und setzt sich an Edelstahl-Elementen fest. Der Geschirrspül-Reiniger selbst kann keinen Rost hervorrufen. In seltenen Fällen kann Rost auch über das Leitungswasser eingeschleppt werden.
The most common type of corrosion in stainless steel is pitting corrosion, which has a destructive effect on the material. This primarily affects the blades of knives. Pitting corrosion mostly starts with pinprick holes that are not yet visible to the naked eye. When the holes become larger, it is entirely possible for these to turn into destroyed areas several millimetres in size, which become dark grey or black and have a grainy structure. The cause of this corrosion is always destruction of the surface protection layer. This destruction is caused by chlorides, which can be contained in drinking water and food residues in the form of cooking salt. Acids in food can additionally amplify the effect. It is important that when the salt chamber of the water softening system is refilled, no dishwasher salt is left behind for extended periods on the bottom of the container or in other areas of the dishwasher. This can be prevented by a pre-wash cycle, in newer machines a short program, so that the “excess” regenerating salt or displaced salt water can be rinsed away. Alkaline products such as cleaning agent solutions do not cause pitting corrosion on stainless steel surfaces.
Die Entstehung von Glaskorrosion, die zu milchigen Trübungen führt, hängt vom Glastyp und den Spülbedingungen ab. Trotz seiner chemischen Widerstandskraft kann Glas mit der Zeit sogar durch reines Wasser oder wässrige Lösungen in Mitleidenschaft gezogen werden. Infolgedessen werden Substanzen ausgewaschen und das Glas sieht verwittert aus. Dieser Effekt wird durch den häufigen Wechsel von Nass- und Trockenphasen sowie durch Temperaturschwankungen (während des Zwischenspülgangs) verstärkt. Dennoch kann es sehr lange dauern, bis sichtbare Effekte wie Eintrübungen oder milchige Streifen als Folge der Spülmaschinennutzung entstehen. Da Glas im Allgemeinen so glänzend und durchsichtig ist, werden Unregelmäßigkeiten plötzlich und auf einmal erkennbar. Es besteht kein Zusammenhang zum verwendeten Reiniger. Diese Art von Glaskorrosion kann mit beliebigen Spülmaschinen-Reinigern entstehen. Allerdings haben die Somat Multifunktions-Tabs eine integrierte Schutzfunktion, die Glas länger gegen Korrosion schützt.
Hier noch ein hilfreicher Hinweis für die Zukunft: Wenn Sie neue Gläser kaufen, achten Sie auf Markierungen oder Angaben zur Spülmaschineneignung. Manche Hersteller garantieren die Spülmaschinenfestigkeit von Gläsern für eine bestimmte Zahl von Spülgängen.
Ihre wasserabweisende Oberfläche erschwert es, Kunststoffteile anzufeuchten. Während des Trocknens führt dies zur Tröpfchenbildung. Zudem nimmt Kunststoff nur schwer Wärme auf. Deshalb trocknet es langsamer als andere Materialien. Abhängig von den (Oberflächen)-Bedingungen der Kunststoffteile (Alter, Rauheit, Kratzer usw.) und der Trocknungsleistung des Geschirrspülers kann es sein, dass manche Teile am Ende des Programms noch feucht sind.
Kratzer entstehen stets durch mechanische Berührungen auf der Glasoberfläche. Es gibt kaum täglich benutzte Trinkgläser, die keine derartigen Beschädigungen aufweisen. Während des Spülens treten Kratzer und andere Schäden vor allem dann auf, wenn Gläser aneinander oder gegen andere harte Gegenstände stoßen. Dies passiert entweder beim Befüllen der Maschine oder weil sie zu eng nebeneinander im Geschirrkorb stehen. Dabei entstehen oft ringförmige Scheuerstellen, da die Gläser beim Spülen noch zusätzlich rotieren. Kratzer können einzeln und über das Glas verteilt auftreten. Sie können aber auch so verdichtet sein, dass sie einen weißen Fleck oder Ring bilden. Bei den so genannten Rattermarken handelt es sich um eine Vorschädigung, die normalerweise für das Auge nicht sichtbar ist. Unter dem Mikroskop erkennt man jedoch feine Brüche, die schuppenartig aneinander liegen. Sie werden erst nach mehrmaligem maschinellem Spülen als feine Risse sichtbar. Generell sind die kratzerartigen Spuren auf Glas zunächst mit bloßem Auge nicht erkennbar. Je öfter das Glas in der Maschine gewaschen wird, desto deutlicher werden sie sichtbar, weil Wasser und wässrige Spüllösungen in die Kratzer beziehungsweise in feine Risse eindringen. Hierdurch werden bereits gelockerte Glasteilchen herausgesprengt. Dieser Vorgang wird vor allem durch den Temperatursturz zwischen dem heißen Reinigungsgang und dem kalten Zwischenspülganggefördert.
Weiterführende Informationen zu den neuen Gefahrensymbolen bzw. Gefahrenpiktogrammen des Global Harmonisierten Systems (GHS) auf Somat-Produkten von Henkel finden Sie unter ghs-hinweise.henkel-waschmittel.de.