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Produktion

Unsere Mission

Ein starker Anstieg des CO₂-Gehalts in der Atmosphäre führt zu einer Erwärmung des Planeten und ist die Hauptursache für den Klimawandel. Wenn wir unsere derzeitige Wirtschaftsstrategie weiterverfolgen und unseren Lebensstil nicht anpassen, könnte die globale Durchschnittstemperatur bis zum Ende dieses Jahrhunderts deutlich ansteigen – mit schwerwiegenden Folgen für den Planeten und die Lebewesen, die ihn bevölkern.

Auf Unternehmensebene konzentriert sich Henkel auf die effiziente Nutzung seiner Ressourcen, die Senkung des Energieverbrauchs seiner weltweiten Aktivitäten und die Vermeidung von Treibhausgasemissionen. Zudem verfolgt Henkel die Vision, bis 2030 ein klimapositives Unternehmen in unserer Produktion zu werden. Ausführliche Informationen zu Henkels Klimaschutzstrategie und -zielen finden Sie hier: Klimaschutzstrategie und -ziele (henkel.de)

Klimapositive Produktion als Ziel

Emissionen von Treibhausgasen wie Kohlendioxid (CO₂) verändern das Klima unseres Planeten und schaffen eine der dringendsten Herausforderungen, denen sich die Menschheit jemals stellen musste.

Daher müssen jeder Einzelne und jede Organisation rund um den Globus entschlossen handeln, um das Problem sofort anzugehen. In diesem Bewusstsein haben sich die Vereinten Nationen im Rahmen des Pariser Klimaabkommens ein klares Ziel zur Begrenzung des Temperaturanstiegs auf unserem Planeten gesetzt. 

Bei Henkel unterstützen wir dieses Vorhaben, indem wir darauf hinarbeiten, bis 2030 ein klimapositives Unternehmen in unserer Produktion zu werden. Entsprechend unserer Ambition werden die Standorte hinsichtlich ihrer CO₂-Bilanz klimapositiv, wenn sie über den Eigenbedarf hinaus auch Dritte mit CO₂-freien Energien versorgen. So streben wir an, bis zum Jahr 2030 100 Prozent des Stroms, den wir für unsere Produktion einkaufen, aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. Bereits bis 2025 wollen wir unseren CO₂-Fußabdruck in der Produktion bis 2025 um 65 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2010 reduzieren.

Generell ist es wichtig zu wissen, dass die gesamte Produktion nur etwa 1 Prozent unseres CO₂-Fußabdrucks entlang der gesamten Wertschöpfungskette ausmacht. Die Nutzung unserer Produkte macht etwa zwei Drittel aus, die Rohstoffe etwa ein Viertel. In Bezug auf unsere Produktion bedeutet das: 

Bis 2030 wollen wir die Brennstoffe, die wir zur Erzeugung von Wärmeenergie brauchen, an unseren Standorten durch CO₂-freie Alternativen, wie zum Beispiel Biogas oder Biomasse, ersetzen.

Mehrere unserer Produktionen nutzen bereits heute 100 Prozent erneuerbare Energien und ihr Anteil wird mit der Zeit weiter steigen, um die genannten Ziele zu erreichen. Für einen Teil der Produktion unserer Maschinengeschirrspülmittel gilt so beispielsweise schon jetzt, dass Brennstoffe durch grüne Energie aus Biogas (aus dem Abfallstrom) ersetzt werden.

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