Um die Laugenpumpe und somit das Herzstück der Spülmaschine vor Verunreinigungen durch Speisereste oder Fremdkörper zu schützen, verfügt jeder Geschirrspüler über ein Sieb. Wenn dieses verstopft, kann das Wasser nicht mehr ungehindert abfließen und bleibt nach dem Spülgang als übel riechendes Restwasser im Inneren der Maschine zurück. Höchste Zeit, den Geschirrspüler einer gründlichen Inspektion und Reinigung zu unterziehen. Wie Sie dabei behutsam und effektiv vorgehen, lesen Sie hier.
Tatsächlich ist das Sieb der Ort Ihrer Spülmaschine, wo sich Verunreinigungen am ehesten erkennen lassen. Schließlich erfüllt es damit auch genau seinen Zweck – indem es die sensiblen Bauteile wie die Laugenpumpe vor grobem Schmutz und Fremdkörpern schützt. Ist das Sieb jedoch verstopft, kann es seiner eigentlichen Bestimmung nicht mehr gerecht werden. Glücklicherweise sind die einzelnen Bauteile einer Geschirrspülmaschine sehr viel leichter zugänglich als bei anderen wasserführenden Haushaltsgeräten. Auf die Hilfe eines Fachmanns können Sie in den meisten Fällen also verzichten. Als grobe Faustregel gilt: Einmal pro Monat sollte der Geschirrspüler inklusive Sieb gereinigt werden.
- Ziehen Sie Haushaltshandschuhe an und öffnen Sie Ihre Spülmaschine. Das Sieb befindet sich, gut sichtbar, am Boden der Maschine.
- Nehmen Sie das Sieb aus der Spülmaschine und entfernen Sie grobe Schmutzrückstände zunächst manuell. Reinigen Sie das Sieb anschließend gründlich unter fließendem Wasser.
- Auch im darunterliegenden Pumpensumpf sammeln sich gern Speisereste. Entfernen Sie diese per Hand und setzen Sie das gereinigte Geschirrspüler-Sieb wieder ein.
- Nun können Sie ein kurzes Spülprogramm starten, um zu überprüfen, ob die Maschine wieder problemlos funktioniert.
Tipp: Wenn Sie Ihre Spülmaschine hauptsächlich im wasser- und energieschonenden Öko-Modus betreiben, können hartnäckige Fettrückstände entstehen. Diese lassen sich wirkungsvoll mit Spezialreinigern wie dem Somat Intensiv-Maschinen-Reiniger beseitigen. Auch leichte Kalkablagerungen werden so entfernt.
- Nach dem Spülgang sammelt sich Schmutzwasser in der Maschine. Das Wasser wird nicht mehr richtig abgepumpt.
- Die Spülmaschine heizt nicht mehr oder das Aufheizen unterliegt deutlichen Schwankungen.
- Geschirr und Besteck werden nicht mehr getrocknet oder bleibt zumindest teilweise feucht.
- Die Spültabs lösen sich nicht mehr vollständig auf. Salz- und Klarspül-Phase können nicht ihre optimale Wirkung entfalten.
- Das Spülprogramm lässt sich nicht mehr starten. Nach dem Aktivieren der Start-Taste schaltet die Maschine einfach ab.
- Tipp: Spätestens wenn sich in der Spülmaschine unangenehme Gerüche bilden, wird es Zeit für eine Grundreinigung. Erfahren Sie, wie sich Spülmaschinengerüche beseitigen lassen.
Möchten Sie die Lebensdauer der Spülmaschine verlängern, ist es wichtig, das Zulaufsieb regelmäßig zu reinigen. Versäumt man die Wartung und Instandhaltung des praktischen Küchenhelfers, sind Fehlfunktionen nicht auszuschließen. Bevor die Spülmaschine dann ein kostspieliger Reparaturfall für den Fachmann wird, können Sie die nötigen Maßnahmen schnell und einfach selbst durchführen. Mit ein wenig Umsicht und der Wahl geeigneter Geschirrspülmittel, zum Beispiel den Reinigern von Somat, haben Sie länger Freude an Ihrer Spülmaschine.